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Zurück zur 1. Seite Das Dorf Sta. Maria bildet im Grundriss ein Kreuz. Im Quartier Paclera befanden sich früher die Handwerksbetriebe, welche auf die Nutzung der Wasserkraft angewiesen waren. Also die Mühlen, Stampfen, Sägen und Schmieden. Die Mühle Mall in Sta. Maria ist die einzige Mühle der Schweiz mit einem unterschlächtigen Strauberradantrieb. 1676 erteilte die Gemeinde Sta. Maria dem Müller Jakob Cott das Wasserrecht und das Mühlrad drehte sich bis vor einigen Jahrzehnten. Die Geschichte sagt, dass ab dem Jahr 1350 Eisenerz im Val Müstair abgebaut wurde. Südlich von Buffalora auf 2300 – 2500 m.ü.M befinden sich alte Bergwerke, wo früher mit einfachen Mitteln Eisenerz abgebaut wurde und dies in Schmelzöfen bei Il Fuorn weiterverarbeitet wurde. Anlässlich der Konferenz für Umwelt und Entwicklung der Vereinten Nationen (UNCED) im Jahre 1992 in Rio de Janeiro wurden Internationale Leitlinien für das Funktionieren des Weltnetzes der Biosphären erstellt. Die Webstube in Sta. Maria ist die letzte Handweberei in der ganzen Schweiz, welche Lehrgänge anbietet. Pfarrer Rudolf Filli(1876 – 1962) war die gute Seele des Dorfes Sta. Maria,.und er gründete 1928 die Tessanda. Damit wollte er verhindern, dass die jahrhunderte alte Tradition des Handwebens nicht aus dem Tal verschwindet. Schliesslich stand bis zur Jahrtausendwende fast in jedem Bauernhaus ein Webstuhl. In der Webstube sind heute 18 Webstühle, welche von 10 Angestellten bedient werden. Lehrlinge werden hier zu Textilgestaltern im Bereich Handweben ausgebildet. Für die Theorie werden Blockkurse angeboten, welche von Interessierten aus der ganzen Schweiz besucht werden.
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